abgerissen

Objekte, die leider nicht mehr vorhanden, die komplett abgerissen sind.

Pfälzische Eiswerke Ludwigshafen

Wer heute durch die Wollstraße an der Großen Blies fährt oder geht, ahnt nicht, dass hier zwischen Raschigstraße und Damaschkestraße einst eine wichtige Produktionsstätte stand, denn es gibt keinerlei Hinweise darauf. Gemeint sind die Pfälzischen Eiswerke der Gebrüder Kleinböhl, vormals H. Günther.

Sie waren Mitte der Zwanziger Jahre des 20. Jahrhundert die größte Eisfabrik der Pfalz und von Baden mit einer Maschinenleistung von 275 PS.

alle Infos

Ehem. Rheinische Strohstoff-Fabrik Rheindürkheim

Stroh wird als Rohstoff für die Zellstoff- undPapierindustrie gerade wiederentdeckt. Weitgehend unbekannt, ist, dass vor 150 Jahren Stroh für die Pappen- und Papierherstellung der bevorzugte Rohstoff war. In Rheindürkheim befand sich seit 1878 eine solche Anlage, die noch bis in die 1960er Jahre mit mehr als 300 Beschäftigten produzierte.

alle Infos

Wasserturm der Firma John-Deere-Lanz AG

Der von dem Unternehmen John-Deere-Lanz in den Jahren 1965-66 errichtete Wasserturm ist der jüngste Wasserturm in Mannheim. Er wurde nach dem Vorbild eines gleichartigen Behälters im Werk Zweibrücken gebaut, denn nach einem Schadensfeuer in Zweibrücken wurde der Brandschutz in beiden Werken verbessert. Der Wasserturm hat darüber hinaus mit 48,70 m den höchsten Wasserspiegel unter den Mannheimer Wassertürmen.

Rückbau August 2021

alle Infos

Ehem. Stuhl-Fabrik Leinenkugel

(1992 vollständig abgerissen)

Kaum vorstellbare 1500 Stühle pro Tag wurden von hier ausgeliefert. Nichts mehr zu sehen ist von der Fabrik. Erhalten ist die Villa von Philipp Leinenkugel, ein paar Stühle und Reklamemarken mit dem seinerzeit überall beakannten STABIL-Elefanten.

alle Infos

Abgerissen: Friedrich-Engelhorn-Hochhaus der BASF

Nach dem Gründer der BASF „Friedrich-Engelhorn-Hochhaus” benannt, war das 28 Etagen hohe Gebäude seit 1957 das Wahrzeichen des Produktions­standorts des Weltunternehmens in Ludwigshafen und der Stolz des Konzerns. Schließlich war es sogar bis 1962 das höchste Bürogebäude in ganz Deutschland. 2014 wurde es abgerissen.

alle Infos

Ehem. Chemische Fabrik Badenia und Holzimport im Industriehafen MA

Auf diesem Gelände war seit der Gründung des Industriehafens um 1900 eines der größten Mannheimer Unternehmen der Holzbranche untergebracht, die Firma Adam Messerschmitt. Später kam die chemische Fabrik Badenia auf das Gelände. Im Sommer 2015 wurde der markante Fabrikschornstein und die dazu gehörende Halle abgebrochen.

alle Infos

Brillux im Industriehafen Mannheim

Diese Fabrik wurde im Februar 2016 abgerissen. Wir dokumentieren dennoch ihre Geschichte.

Das schmucke Anwesen wurde als Pflanzenbutterfabrik und Tafelöl-Raffinerie gegründet. Doch weitaus längere Zeit wurden hier Farben produziert und vertrieben. Natürlich auch Öl-Farben.

alle Infos

Freudenberg in Weinheim: Werk Müll (Vollständig abgerissen)

Ausgehend von einer erworbenen handwerklich betriebenen Gerberei entstand hier eine Industrieanlage, die den Talgrund fast vollständig einnahm. Das weiche Wasser des Grundelbachs war anfangs maßgeblich für die Gerberei. Mit der Ansiedlung am neuen bahnverkehrsgünstigen Standort westlich des Bahnhofs ab 1896 wurde das Werk im Müllheimer Tal, kurz „Werk Müll“ zunehmend uninteressant.

alle Infos