Die Genossenschaftliche Burg

– ein gigantisches Bauwerk, 
die Konsumgenossenschaft im Mannheimer Industriehafen

Die GEG, Ansicht von der Wasserseite – Foto Lutz Walzel

Ende der 1920er Jahre baut die GEG (Großeinkaufsgesellschaft Deutscher Consumgenossenschaften) drei Lebensmittelfabriken am Mannheimer Industriehafen: Getreidemühle, Nudelfabrik und ein Kaffeewerk. Alles in norddeutscher Klinkerbauweise und im klaren Stil der neuen Sachlichkeit.

Die GEG ist das Produktionsunternehmen des Konsums / später co op. Beim Gang durch die Höfe erzählen wir über die hier produzierten Eigenmarken der GEG und die genossenschaftlichen Grundsätze, über die Einverleibung durch die Nationalsozialisten, die Nachkriegszeit und über das Scheitern von co op in den 1980er Jahren.

Heute beherbergen die kolossalen Bauten Handwerker, Künstler und Büros und dienen als Speziallager. Wir führen Sie in zwei Böden des Kaffeewerks, in dem noch die hölzernen Maschninen stehen. Außerdem öffnen einige KünstlerInnen ihre Ateliers für uns.

Datum
Zeit
15:00 Uhr, Dauer ca. 2 Stunden
Adresse

Friesenheimer Straße 14, 68163 Mannheim (Friesenheimer Insel) Treffpunkt am Tor zum Gelände

Zugänglich

Die Innenbesichtigung ist nur über Treppen in die Obergeschosse erreichbar

Kosten
8 Euro
Termin-Nr.
221008
Hinweis(e)

festes Schuhwerk ist angebracht

Quelle: www.rhein-neckar-industriekultur.de/termin/die-genossenschaftliche-burg