Industriehafen Mannheim

49.513525, 8.4602366
49.5148505, 8.4612521
49.5086884, 8.4541238
49.515223, 8.462062
49.506775, 8.461406
49.5193208, 8.4590207
49.507884, 8.462958
49.51238851221, 8.456009568155
49.510437, 8.455037
49.515145004302, 8.4726688129436
49.510835596468, 8.4514297175827

Birkel Teigwaren

„Jede Nudel hat ihren Anfang im Mannheimer Industriehafen“ – so ein Spruch des früheren Mannheimer Oberbürgermeisters Gerhard Widder (1983-2007).

Nudeln werden schon seit Ende der 1920er Jahre  im Teigwarenwerk der GEG am Industriehafen hergestellt. Ab 1974/1975  im angrenzenden Grundstück in der Franzosenstrasse 9.

alle Infos

Brillux im Industriehafen Mannheim

Diese Fabrik wurde im Februar 2016 abgerissen. Wir dokumentieren dennoch ihre Geschichte.

Das schmucke Anwesen wurde als Pflanzenbutterfabrik und Tafelöl-Raffinerie gegründet. Doch weitaus längere Zeit wurden hier Farben produziert und vertrieben. Natürlich auch Öl-Farben.

alle Infos

Ehem. Chemische Fabrik Badenia und Holzimport im Industriehafen MA

Auf diesem Gelände war seit der Gründung des Industriehafens um 1900 eines der größten Mannheimer Unternehmen der Holzbranche untergebracht, die Firma Adam Messerschmitt. Später kam die chemische Fabrik Badenia auf das Gelände. Im Sommer 2015 wurde der markante Fabrikschornstein und die dazu gehörende Halle abgebrochen.

alle Infos

ehem. Zentralwerkstatt von Grün & Bilfinger (heute Implenia) in MA

Das prächtige rote Backsteingebäude an der Diffenéstraße fällt sofort ins Auge. Nicht zu übersehen ist die eigenartige Inschrift, die sich über die gesamte Fassadenbreite erstreckt: „Der Anfang war schwer – doch schwerer das Ende”. Sie bezieht sich auf die Bauzeit im Ersten Weltkrieg von 1916 bis 1920 und die Nachkriegszeit.

alle Infos

Ehemalige Bettfedernfabrik – heute Hafenpark

Am südlichen Ufer des Industriehafens, umgeben von hohen Bäumen und umschlossen von einer klassischen Fabrikmauer aus Backsteinen liegt der gründerzeitliche Gebäudekomplex, der Deutschlands älteste Bettfedernfabrik war. Hier wurden Federn aus aller Welt gewaschen, sortiert, getrocknet, in Kissen gefüllt oder lose verpackt und verschickt.

alle Infos

Ehem. Chemie-Fabriken - heute Hotel „Corniche“ und Boulderhalle

Ziemlich genau 100 Jahre lang wurden an diesem Standort haushaltsnahe chemische Produkte hergestellt: Links die einst berühmte Pilo-Schuhcreme, rechts Glyzerin und ab 1950 chemische Hilfsmittel für die Textilindustrie. Heute sind in den weiß gestrichenen Backsteinbauten ein Gewerbepark und das Corniche-Hotel ansässig.

alle Infos

ehem. Zurichterei Cahn & Rheinauer

Die Firma Cahn und Rheinauer, seit 1910 am Industriehafen, liefert Rohstoffe für die Bürstenproduktion an Blindenfürsorge-Anstalten im ganzen deutschen Reich. Gesellschafter ist u.a. Dr. Fritz Cahn-Garnier, nach der NS-Zeit Mannheimer Oberbürgermeister.

alle Infos

Denkmal zur Einweihung des Mannheimer Industriehafens

Der Pylon mit der Inschriftentafel erinnert an die Vollendung des Industriehafens im Jahre 1907, dessen Bau bis zur Einweihung zehn Jahre dauerte. Das wuchtige mit Sandsteinbossen behauene Denkmal ist leider nur ein kleiner erhaltener Rest einer ursprünglich großzügigen Anlage, die sich auf der sogenannten „Bastion“ nahe des Floß-Durchlasses am westlichen Ufer des Altrheins befand.

alle Infos

Diffené-Brücke im Mannheimer Industriehafen

Die Diffené-Brücke erschließt den Industriehafen und die Friesenheimer Insel vom Stadtteil Luzenberg her. Sie überquert den Altrhein und bildet mit dem dazu gehörenden Damm das östliche Ende des Industriehafens. Die drei gewaltigen, leuchtend roten Ausleger dieser modernen Waagenbalkenbrücke dienen als Gegengewichte, wenn die beiden unabhängig von einander beweglichen Brückenteile über Fernbedienung nach oben geklappt werden.

alle Infos

Elektrizitätswerk Mannheim Industriehafen

Der Schriftzug „Staedt. Elektrizitaetswerk Mannheim Industriehafen“ in goldfarbenen Jugendstillettern weist darauf hin: Hier begann in Mannheim im Jahr 1898 das Zeitalter der öffentlichen Stromversorgung und der Elektrizitätsindustrie in dieser Stadt. Von der ursprünglichen Anlage sind ein Hallenschiff und der später hinzugekommene Vorbau sowie das Pförtnerhaus erhalten.

alle Infos

Die Futtermühle im Industriehafen

Mischfutter für Tiere ist das Produkt von DEUKA. Hier werden die verschiedenen Futterstoffe gemahlen und gemischt. Die Marke „Club“ geht auf einen „Club der Legehennenhalter“ zurück, der mit seinem Hühnerfutter beste Erfolge erzielt haben soll.

alle Infos

Fuchs Petrolub, Industriehafen Mannheim

Über einen halben Kilometer weit erstreckt sich Fuchs Petrolub SE, der weltweit größte konzernunabhängige Schmierstoffhersteller. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt mehrere tausend Schmierstoffe für unterschiedliche Branchen. Zwischen dem vollautomatischen Hochregallager mit 25 000 Palettenplätzen, den Forschungslabors, Verwaltungsbauten und Lagertanks stehen auch heute noch einige Produktionshallen aus den 1950er Jahren. Alles verbindet ein weit verzweigtes Rohrleitungsnetz.

alle Infos

Die GEG – „Die genossenschaftliche Burg” in Mannheim

Der genossenschaftliche Fabrikkomplex zur Produktion von Malzkaffee, Mehl, Teigwaren und – Jahrzehnte später – Verpackungen ist ein herausragendes Beispiel für Industrie-Architektur im Stil der Neuen Sachlichkeit. Die „Großeinkaufsgesellschaft deutscher Consumvereine“ belieferte die Konsum- und späteren co op-Läden in ganz Süddeutschland. Der Komplex ist heute überwiegend im Besitz der Spedition „WETLOG“ und wird als Speziallager genutzt. Außerdem haben hier Künstler und Handwerker ihre Ateliers.

alle Infos