Interessant umgenutzt

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Kauffmannmühle - Erste Mannheimer Dampfmühle

Die Kauffmannmühle war die erste von sechs der dampfgetriebenen Großmühlen, die Mannheim um die vorletzte Jahrhundertwende zu einem bedeutenden  Mühlenzentrum in Süddeutschland machen sollte. Der Gebäudekomplex am Verbindungskanal ganz in der Nähe der Teufelsbrücke stammt aus dem Jahr 1883 und wurde zu Wohnzwecken umgebaut. Ein Brand zerstörte 2023 entscheidende Teile der Gebäude.

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KulTurm – ehem. Wasserturm und Bunker in Ludwigshafen

Als achteckiger Luftschutzbunker wurde der heute als Cafe-Galerie und Club genutzt Turm gebaut. Doch er diente auch schon als „Bunker-Hotel“ und beherbergt bis heute noch einen leeren Trinkwasserbehälter – ein Beispiel vielfältiger öffentlicher und fantasievoller privater Nutzung.

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Alte Tabakfabrik Landfried in Heidelberg

Die ehemalige Fabrik breitet sich auf dem gesamten Areal zwischen Bergheimer, Mittermaier-, Alte Eppelheimer und Karl-Metz-Straße aus. Fünfstöckige ehem. Produktions- und Lagergebäude bildeten mit Direktoren-Villa, Verwaltungssitz und Nebengebäuden eine Einheit. Die Umnutzung zu einem vielfältig genutzten Gewerbehof erfolgte ohne Kontrastierung mit moderner Architektur.

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MARCHIVUM – Transformation des Ochsenpferch-Bunkers

Er war der größte Luftschutzbunker in Mannheim, zur Not für 7.500 Menschen. Dort ist seit März 2018 das MARCHIVUM untergebracht, „Mannheims Archiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung“. Wer sich mit der Mannheimer Industriegeschichte befasst wird zwangsläufig und gerne zu den Benutzern des Hauses gehören.

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Museumsschiff – Seitenraddampfer MAINZ


Seit Dezember 2018 ist das Museumsschiff nicht mehr zugänglich.

Eigentlich sollte es „zum TÜV“ doch dann stellte sich heraus, dass weitere kostspielige Maßnahmen fällig wären. Deren Finanzierung ist völlig unklar. Der historische Seitenraddampfer von 1929, einst prachtvolles Ausflugsschiff auf dem Rhein und für 2.500 Passagiere ausgelegt, ist nicht nur das größte Ausstellungsstück des TECHNOSEUMS, sondern auch Ausstellungsort.

Museumsschiff nach Köln aufgebrochen

Pressemitteilung vom 10.7.2023

Pünktlich um 8 Uhr verließ das Museumsschiff Mannheim am 10. Juli 2023 seinen Liegeplatz am Neckar und nahm mit seinem Transportschiff, dem 2.000 PS starken Tanker Eventus, Greffern, für die Reederei Stetra in Ludwigshafen Fahrt auf. Nach erfolgreichen Ausweich- und Wendemanövern, die für die Gebirgsstrecke auf dem Mittelrhein vorgeschrieben sind, ging die Reise des Seitenschleppverbands mit max. 13 km/h nach Köln zur Schiffswerft in Deutz, wo der bald 100-jährige Schaufelraddampfer auf Schwimmfähigkeit geprüft und überholt wird.  Im Vorfeld der Abreise war bereits am 5. Juli 2023 der Schornstein durch die Firma Preßluft Götz demontiert, abtransportiert und auf deren Betriebshof eingelagert worden...

Nach Sanierung: Museumsschiff zurück in Mannheim

SWR 27. Oktober 2023

Das Mannheimer Museumsschiff ankert nach mehreren Monaten wieder in Mannheim. Es wurde für rund 450.000 Euro in Köln gereinigt und saniert.

Der historische Schaufelraddampfer ist für mehrere Monate in Köln gereinigt und saniert worden. Das Schiff wurde neu gestrichen und bekam neue Fenster, so Rolf Götz, der Vorsitzende des Vereins „Museumsschiff Mannheim“. Der Verein hatte das fast 100 Jahre alte Ausstellungsschiff im April vom Mannheimer Technoseum übernommen...

Ganzen Artikel bei SRW-Aktuell lesen: www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/mannheimer-museumsschiff-von-koeln-nach-mannheim-100.html

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Alte Papierfabrik Ebertsheim

Ein alternatives Wohn- und Arbeitsprojekt in der Pfalz

Im Eisbachtal, zwischen Grünstadt und Eisenberg gelegen, überragt ein Fabrikschornstein das kleine gemütliche Dorf. Die über 100 Jahre alte Papierfabrik Eduard Mann war hier bis zu ihrer Stilllegung 1982 der wichtigste Arbeitgeber. Das große Fabrik-Areal mit seinen vielfältigen Werksteilen, Hallen, Lagern und Anlagen, aber auch die Häuser, Gärten und Freiflächen belebt seit über 20 Jahren ein gut funktionierendes alternatives Wohn- und Arbeitsprojekt.

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Pfaffwerke in Kaiserslautern

Rund 150 Jahre lang wurden hier Pfaff-Nähmaschinen produziert. Pfaff war eine Firma mit Weltruhm. Obwohl das Areal schon vor der Einstellung der Produktion im Jahr 2009 zu großen Teilen nicht mehr genutzt wurde, ist das Pfaffwerk baulich noch vollständig erhalten.  Heute gibt es Streit um dieses industrielle Erbe der Stadt. Es droht der Abriss.

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Pumpenhäuschen des Verbandelektrizitätswerk

Als einziges Haus in Rheindürkheim steht das Pumpenhäuschen flussseitig der Rheinmauer. Auf der Straßenseite sieht es wie ein kleines Wohnhaus aus, doch von der Rheinseite erkennt man, dass der Bau bis unter die Wasserlinie geht. Das Gebäude wurde 1913 als Pumpstation für das neu gebaute Verbandskraftwerk Osthofen errichtet.

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Schildkröt in Mannheim Neckarau: Wasserturm und einige Hallen

Von der einst weltberühmten Schildkröt-Fabrik in Mannheim ist nicht viel übrig geblieben: ein einsamer, eleganter Wasserturm, zwei prächtige Hallen und eine Reihe zunächst unspektakuläre Gebäude im Neckarauer Gewerbegebiet. Die Fabrik war vor hundert Jahren für Neckarau und Umgebung der größte Arbeitgeber, vor allem  für Frauen, – in guten Zeiten mit ca. 6000 Beschäftigten. Das riesige Werk mit mehr als 200 Werksgebäuden wurde in den 1990er-Jahre weitgehend abgerissen.

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Alte Tabak-Fabrik Hirschberg-Großsachsen

Bei der Umnutzung der Alten Tabak-Fabrik wurden aus dem ca. 50 x 50 Meter großen Gebäude ein Teil sowie das marode Dachgeschoß abgebrochen. Die durch den Teilabbruch des Gebäudes frei gewordene Fläche ist Teil des neuen Ortsplatzes, der unterirdisch als Tiefgarage genutzt wird.  

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ehemalige Volksküche in der Neckarstadt

Auch im 21. Jahrhundert ist die Institution und das soziale - zumeist ehrenamtliche - Engagement zum Betrieb einer Volksküche leider nicht überholt. Das zeigt besonders deutlich der Anstieg der Zahl der Suppenküchen, Vesperkirchen und Tafeln, der selbst in den reichen Industrieländern Europas in den letzten 20 Jahren zu verzeichnen ist.

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Ehemaliges Volksbad Mannheim-Friedrichsfeld

Das ehemalige Volksbad Friedrichsfeld besteht aus einem höheren giebelständigen Haupthaus mit Mansarddach und einem niedrigeren traufständigen Flügel mit Walmdach. Der aus Backstein gemauerte Putzbau erhebt sich auf einem Sockel aus gelbem Sandstein.

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Kohlenkontor Weyhenmeyer – Verwaltungsgerichtshof in Mannheim

Der Verwaltungsgerichtshof steht an städtebaulich markanter Stelle, wirkt großzügig und doch etwas einschüchternd. Wie es eben sein soll. Doch das Gebäude wurde 1951/52 nicht für die Justiz gebaut, sondern für einen großen Kohlenhändler! Das Klinkerbauwerk mit seiner streng symmetrischen Form und den hervortretenden Seitenflügeln, einer breiten Freitreppe aus Travertin vor einem drei Stockwerke hohen, portalartig wirkenden Mitteleingang wurde ursprünglich als die Verwaltungszentrale des Kohlenkontors Weyhenmeyer errichtet.

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