Objekte
Süßwarenfabrik Eugen Trauth & Söhne in Herxheim bei Landau
An der Fassade prangt ein überdimensionaler brauner Schokokuss auf rotem Grund, darüber das Firmenlogo der Süßwarenfabrik Trauth. Zum hundertjährigen Jubiläum sind die Firmengebäude, die aus mehreren Bauphasen stammen, alle renoviert worden. Sie sind einheitlich in dezentem Grau und hellen Tönen verputzt.
Tabak-Museum in Hockenheim
Eine beeindruckende Fülle von Exponaten rund um den Tabak: Es geht dabei von Tabak-Anbau und -Verarbeitung bis zu Produkten und Raucherzubehör, dargestellt in Fotos, Schautafeln, großen Exponaten, kleinen Raritäten und Kostbarkeiten in Vitrinen.
Tabak-Museum Lorsch
- vorm. Obstproduktenfabrik Mibelo
Das Tabakmuseum gehört zum Museumszentrum Lorsch und liegt direkt neben der karolingischen Torhalle. In der umgebauten Konservenfabrik treffen heute Lokal- und Weltgeschichte zusammen. Gezeigt wird der Weg vom Tabakbauern auf seinem Feld über alle Stationen bis zum Verkauf im alten Tabakladen, Bauchladen oder Automaten.
Tankstelle „Guter Hirte” der 50er Jahre in Ludwigshafen Oggersheim
Die Eleganz und die schwungvolle Architektur der 50er Jahre sind der Tankstelle trotz mehrfacher Anbauten erhalten geblieben. Der freistehende dreieckige Glaspavillon mit seinen abgerundeten Ecken wird von einem weit auskragendem, fast kreisförmigen Dach überspannt, das die Zapfsäulen überdacht.
Tattersall Straßenbahn-Wartehalle in Mannheim
Etwas heruntergekommen und „zeit- und schmucklos“ sieht die langgestreckte, offene Wartehalle mit den abgerundeten Ecken aus. Das Flachdach wird von unverkleideten Stahlstützen getragen, die meisten davon sind genietet und nicht verschweißt. Genau das lässt auf ihre Entstehungszeit schließen: im April 1928 wurde die im Bauhausstil errichtete Wartehalle eröffnet.
TBS-Transportbeton
Das Betonwerk, umgeben von kolossalen Beton-Brücken und -Trassen, stellt u.a. Recyclingbeton her. Die beste Sicht hat man von der Schumacher-Brücke. Von der Teufelsbrücke fällt das grandiose Wandbild von Benjamin Burkard ins Auge.
Technoseum in Mannheim
Mit teilweise riesigen Exponaten, ganzen Ensembles, zeittypischen Szenen, interaktiven Experimenten und Vorführungen zeigt die Ausstellung den technischen und sozialen Wandel der letzten zwei Jahrhunderte. Im „arbeitenden Museum“ sind viele Maschinen noch funktionsfähig und werden regelmäßig vorgeführt.
Teufelsbrücke in Mannheim
Die Teufelsbrücke ist die älteste erhaltene Brücke in Mannheim. Sie ist die mittlere von drei ehemals beweglichen Brücken über den Verbindungskanal, einem 1878/79 erbauten Hafenbecken, zwischen dem Stadtteil Jungbusch und der Mühlauinsel. Beinahe wurde sie 2009 abgerissen. Sie ist nur dank dem heftigen Widerstand der Jungbusch-Bevölkerung erhalten geblieben.
Transformatorenstation im Hemshof, Ludwigshafen
Der niedrige rechteckige Backsteinbau mit Flachdach wirkt eher wie die Sommerküche eines Biergartens am Ende eines kleinen Parks an der Kreuzung Hartmann-Rohrlachstraße, wären da nicht die Warnschilder für Hochspannung auf den Metalltüren und die zugemauerten Fenster am rundem Vorbau.
TSR Recycling im Industriehafen Mannheim, ehemals Anker Kohlen- und Brikettwerke GmbH
Schrott ist das letzte, war von einem Auto übrig bleibt. Schrott wird bei einem Recyclingunternehmen wieder zum Rohstoff für die Stahlindustrie. Die Mannheimer Niederlassung eines der ältesten und bedeutenden Metallrecycling-Unternehmen, die TSR Recycling GmbH & Co. KG, ist im Industriehafen angesiedelt.
Umspannwerk Schwetzingerstadt – Bürgerhaus „Trafohaus”
Die gelb-rote Backsteinfassade mit den Rundbogenfenstern macht neugierig. Das „Trafohaus“ genannte „Bürgerhaus Schwetzinger Stadt“ war das erste Umspannwerk. Das benachbarte Zweite - im Stil der Neuen Sachlichkeit - wurde 1989 abgerissen, ein echtes Drama.
Ehemaliges Zentralumspannwerk in Ludwigshafen
Das repräsentative expressionistische Bauwerk diente Jahrzehnte lang der Elektrizitätsversorgung Ludwigshafens sowie der Stadtverwaltung. Hier waren die Schaltanlagen, eine große Kommandozentrale und die Verwaltung untergebracht. Jetzt wird es zu Wohnungen umgebaut. In dem Gebäudekomplex waren zwei Nutzungen vereint und architektonisch geschickt voneinander getrennt.
Sauber: von Sunlicht zu Unilever
Mitten in einem Konglomerat von Anlagen, glänzenden Leitungen und hohen fensterlosen Hallen steht ein kantiger Wasserturm aus ergrauten Ziegelsteinen mit einer interessanten Dachgestaltung. Er gehörte ursprünglich zur Seifensiederei und ist noch heute in Betrieb. Ebenfalls unter Denkmalschutz steht die alte Direktorenvilla.
Umspannwerk Rheinau in Mannheim
Ziemlich weit außerhalb der Wohn- und Industriebebauung Mannheims steht dieser expressionistische Hallenbau aus den späten 1920er Jahren. Seine Zuordnung zur Elektrizitätswirtschaft ist wegen der umgebenden Umspannanlagen und Hochspannungsmasten nicht zu übersehen.
Unterhammer - ehemaliges Eisenhammerwerk im Karlstal bei Trippstadt
Der sorgfältig renovierte Gebäudekomplex rechts und links der Landstraße L 500 im idyllischen Tal der Moosalbe hat einstmals zu einer ganzen Reihe von Eisen verarbeitenden Betrieben in der frühen Industriegeschichte der Pfalz gehört