Bananenmehl und Gummi - Auf den Spuren des Kolonialismus
Radtour auf der Industriestraße
Als der Industriehafen um 1900 ausgebaut wurde, siedelten sich dort viele Betriebe an, die vor allem die Wasserwege für den weltweiten Rohstoffnachschub schätzen, wie z.B. exotische Hölzer, Gewürze und Kautschuk. Bei dieser Radtour befassen wir uns mit sehr konkreten Beispielen aus der Mannheimer Industriegeschichte. Am anschaulichsten gehen wir dazu vor Ort, an den Industriehafen.
Allein am östlichen Ufer, in der Industrie- und Lagerstraße können wir zehn Betriebe ausfindig machen, die von der Ausbeutung und Verarbeitung kolonialer Rohstoffe profitierten und zum Teil heute noch am dicken Ende der „globalen Lieferketten“ sitzen. Gleichzeitig aber wollen wir die herbe Schönheit des Industriehafens mit seinen Mühlen und der vielfältigen historischen Architektur auf uns wirken lassen.
In Kooperation mit dem Arbeitskreis Kolonialgeschichte Mannheim und dem Bündnis für gerechten Welthandel
Auf der Diffené-Brücke
Diffené-Straße 13
68169 Mannheim
kurze Radtour ohne Steigungen
Die Führung endet am Startpunkt und beträgt ca. 5 Kilometer
Bitte das folgende Web-Formular für jede Person einzeln ausfüllen, danke..