Eine „anrüchige Kolonie“?

Mi.
13.03.
18:00

Geschichte der Bordellgasse in der 19ten in den 1950-60er Jahren

Sichtblenden am Eingang zur 19ten, Foto B. Ritter
Sichtblenden am Eingang zur 19ten, Foto B. Ritter (Ausschn.)

Anfang der 1950er Jahre fordert der Stadtrat das Ende der Bordellgasse in der 19ten Querstraße in der Neckarstadt, die inzwischen von Wohnbebauung umgeben ist. Doch wie soll der „geschlossene Umzug einer anrüchigen Kolonie“ (Mannheimer Morgen Dezember 1954) von statten gehen?

Die Vorträge beleuchten die Gegenwehr der Bordellbesitzer, die Suche der städtischen Behörden nach Ausweichquartieren, erneute Anwohnerproteste und die Umgehung des Verbots durch die prostituierten Frauen bis hin zur Neueröffnung der Straße 1968/69.

Eine Veranstaltung des MARCHIVUM mit Vorträgen von Louisa van der Does (Uni Mannheim), Astrid Fehrenbach (Amalie) Barbara Ritter (AKJM)

Datum
13.03.2024
Zeit
18:00 Uhr
Adresse

MARCHIVUM
Archivplatz 1
68169 Mannheim

Zugänglich

barrierefrei

Kosten
frei
Termin-Nr.
240313
Anmeldung

nicht erforderlich

nur Einzelanmeldung möglich
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