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Broschüre: „Wege zur Industriekultur”

Titelblatt der Broschüre "Wege zur Industriekultur"Der Mannheimer Industriehafen

Der Industriehafen, vor mehr als 100 Jahren gebaut, war für Mannheims Wirtschaft und die Entwicklung der Stadt eine Initialzündung. Für die Entfaltung Mannheims als Arbeiter- und Industriestadt gehen von hier viele Impulse aus. Spektakuläre Bauten der Gründerzeit, des Jugendstils und der neuen Sachlichkeit stehen hier, dazwischen industrielle Neubauten. Im Industriehafen kann man den Wandel der Technik und des Arbeitslebens hautnah erleben. Besonders tragisch ist das Schicksal der vielen jüdischen Unternehmer, die während der Nazizeit enteignet wurden, ihre Heimat verlassen mussten oder in Konzentrationslagern umgebracht wurden.

Aktualisierte Neuauflage 2023

Programm 2023-1

Titel des Programms 2023-1,  Foto C. Kilpert (Ausschn.)Liebe Freundinnen und Freunde der Industriekultur,

endlich melden wir uns wieder mit einem umfangreichen, gedruckten Programm. Die letzten drei Jahre haben wir genutzt, um neue Veranstaltungen und Führungen zu sehr unterschiedlichen Themen auszuarbeiten. Wir freuen uns, Ihnen diese nun präsentieren zu können.

Sicher spielt die Bundesgartenschau eine Rolle bei unseren Veranstaltungsideen zum Thema Pflanzen z.B. Spaziergänge zur Botanik im Industriehafen, auf dem Mannheimer Müllberg oder im Alten Klärwerk. Wir besuchen die Stadtgärtnerei und das Bundessortenamt, halten Vorträge über Pflanzen als Rohstoff für die Mannheimer Industrie, zur Nachfrage nach Bio-Honig und wir befassen uns mit der Internationalen Kunst- und Gartenbauausstellung von 1907 in Mannheim.

Programm 2020-1

Programmtitel 2020/1 Liebe Freundinnen und Freunde der Industriekultur,

da gibt es einige ganz ungewöhnliche Orte. Zum Beispiel das Straßenmuseum in Germersheim, die Zuckerfabrik in Waghäusel, die Steinbrüche in Eberbach oder ein Schiffsbesuch im Mannheimer Hafen.

Alle reden vom Klima, wir wollen wissen, wie die BASF in Ludwigshafen damit umgeht. Eine Radtour zur Neckarspitze steht auf dem Programm, der riesige Schrottplatz im Industriehafen und die GEG, die Burg, wie sie im Volksmund heißt. Wer will, kann zweimal ins Klärwerk: ins alte, auf der Friesenheimer Insel, das wie eine Kathedrale anmutet, und ins neue, vor den Toren Sandhofens, in dem sogar die Rückstände von Arzneimitteln gefiltert werden.

Programm 2019-2

Titel Programm 2019/2 Liebe Freundinnen und Freunde der Industriekultur,
nach den ereignisreichen 3. Tagen der Industriekultur präsentieren wir Ihnen nun unser Programm der zweiten Jahreshälfte.

Wir haben einiges für Sie vorbereitet. Unsere Reihe über das ehemals stolze Mannheimer BBC-Werk wird fortgesetzt. Wir fragen, was dort alles technisch entwickelt wurde und begeben uns auf die Spuren des Architekten Karl-Wilhelm Ochs, der für BBC baute. Dazu gibt es die Fotoausstellung in der städtischen Galerie Port25.

Arbeit darf nicht krank machen. Das ist das Plädoyer des Arbeitssoziologen Wolfgang Hien. In seinem Vortrag schildert Hien auch seine Tätigkeit als Lehrling bei der BASF.

3. Tage der Industriekultur 16. bis 25. August 2019

Programmtitel_Tage-der-IK-2019.jpg Liebe Freundinnen und Freunde der Industriekultur,

wir freuen uns, Ihnen das Programm der 3. Tage der Industriekultur präsentieren zu können. Wieder bieten wir eine Woche lang spannende, informative und unterhaltende Veranstaltungen.

Wir starten mit unserer beliebten Bootstour durch den Hafen an Bord der „Kurpfalz“, die in diesem Jahr 90 Jahre alt wird und selbst ein Zeugnis der Industriegeschichte ist.

Paperback „Hinein in den Konsumverein”

Titel: Hinein in den Konsumverein !Konsum-Genossenschaft und GEG in Mannheim

Der Verein Rhein-Neckar-Industriekultur wirft einen Blick auf Entstehung und Geschichte der  Genossenschaften und zwar am Beispiel der Konsumgenossenschaft in Mannheim.

Weithin sichtbar steht im Industriehafen der mächtige Komplex der ehemaligen GEG, der Grosseinkaufsgesellschaft Deutscher Consumvereine. Hier wurden Nudeln, Kaffee und Mehl produziert. Zu angemessenen Preisen und überprüfbar guter Qualität, verkauft nicht nur in zahlreichen Konsum-Filialen im Rhein-Neckar-Raum, sondern in ganz Deutschland.

Fotoausstellung Wassertürme und Wasserwege in der Metropolregion

Titelbild des AusstellungskatalogsKatalog der Fotoausstellung

„Seestadt auf dem Lande” nannte Ernst Bloch den Ort seiner ­Geburt. Gemeint war Ludwigshafen, oder wie es der Philosoph ausdrückte: „Fabrikschmutz, den man gezwungen hatte, Stadt zu werden”. Das war 1928 und das Hafengebiet nebenan schon damals eines der größten in Europa. „Alles kann zu Wasser ­gemächlich und mit wenig Kosten nach Mannheim gebracht werden”, hatte 1652 Karl Ludwig in seinen „Privilegien” den Handels­platz zwischen Rhein und Neckar gerühmt. So buhlte der Kurfürst mit steuerlichen Vorteilen, Zunft- und Religions­freiheit um „alle ehrlichen Leute von allen Nationen”.

Fotoausstellung „Industriehafen im Focus” 2014

Fotoaustellung_RNIK_Katalog_2014-09-12.gif Der Mannheimer Industriehafen hat viel Atmosphäre. Alte Fabrik­burgen und moderne Silos, versteckte Ecken und bizarre Gebilde, kleine Werkstätten und moderne Start-up Unternehmen. Seit mehr als 100 Jahren wird hier produziert und gehandelt.

Der Verein „Rhein-Neckar-Industriekultur“ hat mit seinem Projekt „Wege zur Industriekultur“ einen Rundweg mit 31 Informations­tafeln um den Hafen geschaffen. Parallel dazu zeigt der Verein mit der Aus-stellung „Industriehafen im Focus“ den subjektiven, künstlerischen Blick von 14 Fotografinnen und Fotografen aus der Region. Auf ganz unterschiedliche Weise entsteht so das faszinierende Bild eines Hafens aus verschiedenen Sichtweisen.

Programm 2019-1

Programm_2019-1-Titel_halb.jpg Die Thematik „Wasser“ wollen wir fortsetzen. Unsere Foto-Ausstellung „Wassertürme und Wasserwege in der Metropolregion“, die im Technoseum bereits auf gewaltige Resonanz gestoßen ist, wird vom 19. März bis zum 27. April in der Heidelberger Stadtbücherei und danach vom 25. Juni bis 8. September in der Mannheimer Abendakademie zu sehen sein. Wassermanagement, Water-Footprint, Flößerei... das sind nur einige Stichworte weiterer Veranstaltungen.

Programm 2018/2

Titel-Programm_2018-2_300.jpg Dieses Mal möchten wir Sie mit unserem Programm nach Rheinland-Pfalz einladen. Warum? Ganz einfach, dort findet 2018 der Kultursommer unter dem Motto „Industriekultur“ statt. Da sind wir natürlich dabei mit einem abwechslungsreichen Programm.

Wir sind unterwegs in Ludwigshafen, Worms, Frankenthal und Speyer. Insgesamt 23 Veranstaltungen bieten wir im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz an.

Programm 2018/1

RNIK-Programm_2018-1.jpg Haben Sie das Umschlagsbild erkannt? Es ist das Becken des Schaubrunnens im Wasserwerk Mannheim-Käfertal. Ein wunderschönes Motiv, aufgenommen von unserer Fotografin Annette Schrimpf. Von hier bekommen die Mannheimer*innen ihr Frischwasser. Nicht zuletzt ist das Bauwerk ein architektonisches Prachtstück. Und von hier aus vereinbarten die Amerikaner 1945 mit dem Rest der Verwaltung per Telefon die friedliche Übergabe der Stadt. Das Wasserwerk war eines der Ziele bei unseren Tagen der Industriekultur.

Programm 2017/2

Titelbild Programm 2017-2Wir haben das Programm für die 2. Jahreshälfte zusammengestellt. Sie werden es nicht glauben: wir beschäftigen uns u. a. mit Steinen, Sand und Zement. Und mit Schaufenster-Figuren. Neugierig geworden?

Programm 2016-2

Titel_Programm_2016_2.jpg Für das zweite Halbjahr haben wir ein interessantes und vielfältiges Programm für Sie vorbereitet. Neben den bewährten und beliebten Schiffs- und Fahrradtouren bieten wir einen Rundgang zur Schwetzinger Industriegeschichte und setzen die erfolgreiche Reihe „Verlorene Schätze“ fort – um nur Einiges zu nennen.

Programm 2016-1

Titel_Programm_brosch_2016-1.png Die überwältigende Reaktion auf die erste Woche der Industriekultur im vergangenen August zeigt uns, wie groß das Interesse an unseren vielfältigen Veranstaltungen ist.

Auch dieses Jahr haben wir uns viel vorgenommen. 18 Führungen und Ausflüge bieten wir Ihnen bereits bis Ende Juni an.

1. Tage der Industriekultur vom 21. 8. - 1. 9. 2015

Tage_der_IK_2015_150dpi.jpg Erstmals in der Rhein-Neckar-Region

Vom 20. August bis 1. September boten wir an elf Tagen ein spannendes und abwechslungsreiches Programm, das es so in der Region noch nie gegeben hat: Betriebsbesichtigungen, Vorträge, Exkursionen und Bootstouren mit mehr als 40 Events.

Ehemalige Mitarbeiter von 3 Glocken in Weinheim erzählen über ihr Nudel-Werk, in Speyer erfahren wir, dass die Industriestraße direkt am Domplatz beginnt und in Heidelberg zeigen wir, dass es außer dem universitären Leben auch noch ein Leben in der Fabrik gab.

Paperback – FELINA

Felina Titelblatt

Ein Geschäft mit Reizen!

Architektur und Geschichte der Mannheimer Miederwarenfabrik

Ein Einblick in die schnelllebige Welt eines international orientierten Unternehmens, dem einst schon Modemetropolen wie Paris, London oder Mailand zu Füßen lagen. Spannende 125 Jahre Mannheimer Industrie und Architekturgeschichte.