Berichte

Vortrag im Marchivum am 22. 2. 2023

Das harte Schicksal der Wanderarbeiterinnen

Kolonialer Rohstoff und mehr als 1000 billigste Arbeitskräfte ergeben eine hohe Dividende bei der Jutefabrik. Eine spartanische Werkskolonie entsteht um 1900 auf freiem Feld vor Sandhofen. Anwerber werden nach Polen, Ungaren und Italien geschickt, um junge „Wanderarbeiterinnen“ zu holen...

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Neckarstadtrundgang 14. 10. 2022

Arbeiten und Wohnen in der Neckarstadt-West

Der Startpunkt dieses Rundgangs  durch die Neckarstadt war wiederum das Marchivum am Archivplatz. Dr. Schenk vom Stadtarchiv führte fachkundig kurz in die Geschichte dieses Gebäudes, ein ehemaliger Hochbunker und allgemein der Neckarstadt ein. Sie feiert dieses Jahr ihr 150 jähriges Stadtteiljubiläum. Aus dem Fiedrich-Walter-Saal im 6.Stock des Marchivums hatten die Teilnehmer einen guten Überblick über die Neckarstadt...

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Die Welt am Oberrhein – Ausstellung im REM

Fotografien von Robert Häusser aus den 1960er Jahren

im Rahmen der trinationalen Ausstellungsreihe „Der Rhein / Le Rhin“ des Netzwerks Museen

30.9.2022 – 30.7.2023

Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim
Forum Internationale Photographie
Museum Zeughaus C5

Das Forum Internationale Photographie der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim präsentiert die Sonderausstellung „Die Welt am Oberrhein“. Zu sehen sind rund 120 Arbeiten von Robert Häusser (1924 – 2013), der zu den Hauptvertretern der deutschen Fotografie der Nachkriegszeit zählt...

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Rundgang am 8. 10. 22: Die Genossenschaftliche Burg (GEG)

– ein gigantisches Bauwerk, die Konsumgenossenschaft im Mannheimer Industriehafen

Ende der 1920er Jahre baut die GEG (Großeinkaufsgesellschaft Deutscher Consumgenossenschaften) drei Lebensmittelfabriken am Mannheimer Industriehafen: Getreidemühle, Nudelfabrik und ein Kaffeewerk. Alles in norddeutscher Klinkerbauweise und im klaren Stil der neuen Sachlichkeit.

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Themenwochen »Die Industrie und der Müll« 19. Juli 2022

Auftaktveranstaltung beim Gemeinschafts-Müllheizkraftwerk in Ludwigshafen (GmL)

Im ehemaligen Hallenbad Nord, das heute nicht nur dem GmL als Löschwasserreserve dient, sondern auch Ausstellungen und Konzerten einen originellen Veranstaltungsort bie­tet, begrüßte Kornelia Junge die Teilnehmer*innen. Danach schlug Dr. Thomas Grommes, der Leiter des GmL, einen Bogen über 5000 Jahre Müllgeschichte, bevor die Müllverbrennung in der Praxis bestaunt werden konnte.

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Myriametersteine am Rhein

Vielleicht sind Sie ja mal über diesen Stein gestolpert, und haben sich gefragt, was der bedeutet. Diese historischen Kilometersteine sind alle zehntausend Meter rechts und links des Rheins zwischen Basel und Rotterdam angebracht.

Myriametersteine sind Vermessungsmarken. Ein Myriameter (von altgriechisch μυριάς myrias „zehntausend“ – vgl. Myriade) entspricht 10.000 Metern, also 10 Kilometern.

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