Liebe Freundinnen und Freunde der Industriekultur,
was für ein Jahr liegt hinter uns! Trotz Einschränkungen konnten wir im Sommer im Freien unsere Radtouren, Spaziergänge und natürlich die Hafenrundfahrten mit der Kurpfalz erfolgreich und sicher durchführen. Etliche Stammgäste haben sich in den letzten Monaten entschlossen, bei unserem Verein aktiv mitzumachen, oder uns als Fördermitglieder finanziell zu unterstützen. Das freut uns sehr, wenngleich es wenige Möglichkeiten für persönliche Begegnungen gab.
Was für ein Jahr liegt vor uns? Corona macht verlässliche Termin-Planungen momentan unmöglich. Wir fahren auf Sicht und bereiten neue Themen vor. Stöbern Sie bis dahin mal wieder auf unserer Website!
Nun wünschen wir Ihnen geruhsame Feiertage und gute Aussichten für 2021.
Bleiben Sie gesund!
Ihr Team von der Rhein-Neckar-Industriekultur

Foto: Wolkenkraftwerk (Ausschn.), Günter Fuchs aus unserer Fotoausstellung Wassertürme und Wasserwege 2018
Das zweigeschossige giebelständige Wohngebäude weist durch seine strenge neoklassizistische Formensprache ein für die Mannheimer Oststadt ungewöhnliches Erscheinungsbild auf. Besonders eigentümlich wirkt das oberste Mezzaningeschoss (Halbgeschoss), dass mit einer Mauerstärke zurückspringt und in dem darunter befindlichen Stockwerk zu versinken scheint.
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Von weitem sieht man den Wasserturm in der Ebene vor Schwetzingen hoch zwischen den Häusern der Gemeinde Plankstadt aufragen. Das kleine Städtchen hat vor mehr als 100 Jahren lange um einen eigenen Wasserturm gerungen. Er ist heute sein Wahrzeichen.
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„Riesenspargel“ wird der Hockenheimer Wasserturm genannt. Weiß und golden, in dezenter Jugendstildekoration, ragt er mit einer grünen, kupfergedeckten Kuppel 46 Meter in der flachen Landschaft auf.
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In den 1890er Jahren ist es ein Muss für ein „Gutes Geschäft“ seine Schaufenster und Eingangstüren mit gusseisernen Säulen zu dekorieren. Das Unternehmen für Bauschmuck von Carl Flink hat bis heute seine vielfältigen Spuren hinterlassen.
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Seit Dezember 2018 ist das Museumsschiff nicht mehr zugänglich.
Eigentlich sollte es „zum TÜV“ doch dann stellte sich heraus, dass weitere kostspielige Maßnahmen fällig wären. Deren Finanzierung ist völlig unklar. Der historische Seitenraddampfer von 1929, einst prachtvolles Ausflugsschiff auf dem Rhein und für 2.500 Passagiere ausgelegt, ist nicht nur das größte Ausstellungsstück des TECHNOSEUMS, sondern auch Ausstellungsort.
27. November 2020 Mannheimer Morgen:
Mit 300 000 Euro aus dem Etat der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien unterstützt die Bundesregierung die Sanierung des Museumsschiffs. Das hat am Donnerstag der Haushaltsausschuss des Bundestages beschlossen...
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Veranstaltung am 13. 10. 2020 – VHS Mannheim
Vor 80 Jahren wurden die badischen und pfälzischen Juden von den Nazis in das Internierungslager Gurs am Fuße der Pyrenäen verschleppt. 6500 Menschen, darunter ca. 2000 aus Mannheim landeten im „Vorhof zur Hölle“. Aus Anlass des Jahrestages veranstaltete unser Verein in der Abendakademie einen bebilderten Vortragsabend.
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Unsere herbstliche Tour an Bord der „Kurpfalz“ durch den Industriehafen überraschte mit einem spektakulären Sonnenuntergang. Am 4. September 2020 dauerte das Abendrot mehr als eine halbe Stunde, bevor es in eine sensationelle blaue Stunde überging.
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Nach zehnjähriger Planung und Bauzeit ging das neue Klärwerk 1973 in Betrieb. Ausgestattet mit den für die Abwasserreinigung notwendigen Anlagen wie Zulaufpumpwerk, Rechen, Sand- und Fettfang sowie Vorklär-, Belebungs- und Nachklärbecken enthielt es auch Einrichtungen für eine umfassende Schlammbehandlung. Die Einleitungsgenehmigung war bis 1985 befristet. Danach wurde mit strengeren Auflagen zum Gewässerschutz gerechnet. Bereits bei der Planung wurden Erweiterungsmöglichkeiten für zu erwartende steigende Abwassermengen berücksichtigt.
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