
Von der Straße aus ist nur die große Plane und der Kran zusehen. Dahinter aber ist die Sanierung voll in Fahrt: Abstrahlen der mit Farbe mehrfach gestrichenen Fassaden, Instandsetzen des Mauerwerks, Einbau neuer Treppenhäuser und neuer Fenster, Isolierungen und kompletter Innenausbau.
Das Stadtbild ändert sich
Nach 75 Jahren werden die notdürftig geflickten Schäden des 2. Weltkriegs repariert. Die hässlich gestrichene Fassade wird zu einem ansehnlichen Bild, das an das bereits 2006 sanierte Mälzerei-Gebäude anschließt. Ende 2021 sollen 40 Wohnungen vom Einzel-Appartement bis zu Einheiten für 2er- und 3er-WGs fertig sein.
Mehr zur Geschichte der „Alten Brauerei“
Der Verein Rhein-Neckar-Industriekultur freut sich, dass sein Gründungsmitglied Jürgen Herrmann diese umfangreiche Aufgabe auf sich nimmt. Großer Respekt für sein Engagement! Der historische Hintergrund der "Alten Brauerei" als Teil der Mannheimer Industriekultur wird wie bisher bei Führungen und auf der Web-Site an Interessierte vermittelt.
www.rhein-neckar-industriekultur.de/fotoalbum/alte-brauerei-mannheim-sanierung-20
Das Unternehmen mit dem Elefanten blickt auf eine Geschichte seit 1904 zurück. Hier wird synthetischer Grafit in verschiedenen Korngrößen – von Pellets bis staubfein – vermahlen, verpackt und zur Herstellung von z.B. hochwertigem Gusseisen oder Bremsbelägen ausgeliefert.
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Der Pylon mit der Inschriftentafel erinnert an die Vollendung des Industriehafens im Jahre 1907, dessen Bau bis zur Einweihung zehn Jahre dauerte. Das wuchtige mit Sandsteinbossen behauene Denkmal ist leider nur ein kleiner erhaltener Rest einer ursprünglich großzügigen Anlage, die sich auf der sogenannten „Bastion“ nahe des Floß-Durchlasses am westlichen Ufer des Altrheins befand.
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1912 zieht die Margarinefabrik Estol an den Industriehafen. Über mehrere Zusammenschlüsse großer Margarineproduzenten gelangt sie schließlich in den Unilever-Konzern. Die Produktion von Rama, Sanella, Becel und Biskin wird 2001 in Mannheim eingestellt. Inzwischen gehört dem Abbruchunternehmen Bührer das Gelände, das an Handwerker, Firmen und an die Kreativen von Peer 23 vermietet ist.
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Mischfutter für Tiere ist das Produkt von DEUKA. Hier werden die verschiedenen Futterstoffe gemahlen und gemischt. Die Marke „Club“ geht auf einen „Club der Legehennenhalter“ zurück, der mit seinem Hühnerfutter beste Erfolge erzielt haben soll.
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Seit Dezember 2018 ist das Museumsschiff nicht mehr zugänglich.
Eigentlich sollte es „zum TÜV“ doch dann stellte sich heraus, dass weitere kostspielige Maßnahmen fällig wären. Deren Finanzierung ist völlig unklar. Der historische Seitenraddampfer von 1929, einst prachtvolles Ausflugsschiff auf dem Rhein und für 2.500 Passagiere ausgelegt, ist nicht nur das größte Ausstellungsstück des TECHNOSEUMS, sondern auch Ausstellungsort.
27. November 2020 – Mannheimer Morgen:
Mit 300 000 Euro aus dem Etat der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien unterstützt die Bundesregierung die Sanierung des Museumsschiffs. Das hat am Donnerstag der Haushaltsausschuss des Bundestages beschlossen...
11. Januar 2021 – Mannheim Stadtmarketing:
Museumsschiff „Mainz“ bleibt in Mannheim – Stiftung der Sparkasse Rhein Neckar Nord spendet 5 000 Euro für Sanierung...
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Jahrhundert-Baustelle bei der Alten Brauerei - Das Stadtbild ändert sich
Nach 75 Jahren werden die notdürftig geflickten Schäden des 2.Weltkriegs repariert. Die hässlich gestrichene Fassade wird zu einem ansehnlichen Bild, das an das bereits 2006 sanierte Mälzereigebäude anschließt. Ende 2021 sollen 40 Wohnungen vom Einzel-Appartement bis zu Einheiten für 2er- und 3er-WGs fertig sein.
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Veranstaltung am 13. 10. 2020 – VHS Mannheim
Vor 80 Jahren wurden die badischen und pfälzischen Juden von den Nazis in das Internierungslager Gurs am Fuße der Pyrenäen verschleppt. 6500 Menschen, darunter ca. 2000 aus Mannheim landeten im „Vorhof zur Hölle“. Aus Anlass des Jahrestages veranstaltete unser Verein in der Abendakademie einen bebilderten Vortragsabend.
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Unsere herbstliche Tour an Bord der „Kurpfalz“ durch den Industriehafen überraschte mit einem spektakulären Sonnenuntergang. Am 4. September 2020 dauerte das Abendrot mehr als eine halbe Stunde, bevor es in eine sensationelle blaue Stunde überging.
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Nach zehnjähriger Planung und Bauzeit ging das neue Klärwerk 1973 in Betrieb. Ausgestattet mit den für die Abwasserreinigung notwendigen Anlagen wie Zulaufpumpwerk, Rechen, Sand- und Fettfang sowie Vorklär-, Belebungs- und Nachklärbecken enthielt es auch Einrichtungen für eine umfassende Schlammbehandlung. Die Einleitungsgenehmigung war bis 1985 befristet. Danach wurde mit strengeren Auflagen zum Gewässerschutz gerechnet. Bereits bei der Planung wurden Erweiterungsmöglichkeiten für zu erwartende steigende Abwassermengen berücksichtigt.
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