Interessant umgenutzt

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Abwasserpumpwerk Mannheim-Neckarau

Der aus zwei Teilen (Klärhalle und Pumpenhaus) bestehende langgestreckte Backsteinbau erinnert mit Materialwahl, Stufengiebel, großem Rundfenster, Friese und Blendfelder an Sakralarchitektur der norddeutschen Backsteingotik. Die Besonderheit des Kulturdenkmals ist die komplett erhaltene technische Innenausstattung von 1903.

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Alte Brauerei Mannheim

Sechs aufwändig restaurierte historische Gebäude reihen sich entlang der Röntgen- und Käfertaler Straße. Manche nenne es „Brauerei-Schloss”, andere „Bierfabrik“. Es ist die „Alte Brauerei“, die 1883 hier erbaut wurde. Bis 1917 produzierte die Badische Brauerei AG, danach kam Tabak und ein Gewerbehof; seit 2002 die Sanierung, die nun abgeschlossen ist.

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Bahninsel im Glückstein-Quartier MA

Der Begriff „Bahninsel“ umschreibt treffend die Situation von drei historischen Bahn-Gebäuden südwestlich des Mannheimer Hauptbahnhofs: Sie liegen derzeit inmitten einem Meer von Baustellen. Hier entsteht das „Glückstein-Quartier“, ein neues Stadtquartier im Stadtteil Lindenhof. Es handelt sich bei den historischen Gebäuden um den alten Lokschuppen, das Werkstattgebäude und um eine kleine Fahrzeughalle. Sie habe eine gelungene neue Nutzung.

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Ehemalige Bettfedernfabrik – heute Hafenpark

Am südlichen Ufer des Industriehafens, umgeben von hohen Bäumen und umschlossen von einer klassischen Fabrikmauer aus Backsteinen liegt der gründerzeitliche Gebäudekomplex, der Deutschlands älteste Bettfedernfabrik war. Hier wurden Federn aus aller Welt gewaschen, sortiert, getrocknet, in Kissen gefüllt oder lose verpackt und verschickt.

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Ehem. Celluloidfabrik – heute: Industriehof Speyer

Eine große Zahl von sehr unterschiedlichen, überwiegend aus gelben Backsteinen erstellten Industriegebäuden ist auf dem „Industrie- und Gewerbehof Nord“ versammelt. Es handelt sich um die ehemalige Celluloid-Fabrik Kirrmeier und Scherer. In Speyer nannte man sie früher die „Zellid“, sie war zu ihren besten Zeiten einer der größten Arbeitgeber der Stadt.

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Druckereigebäude der Neuen Mannheimer Zeitung

Das viergeschossige siebenachsige Gebäude trägt ein Mansarddach. Die stark gegliederte gut proportionierte Fassade wird mit rotem Sandstein verkleidet ist. Zwischen dem Erdgeschoss und 1. Obergeschoss sowie zwischen dem 2. und 3. Obergeschoss betont ein kräftiges Gesimsband die horizontale Gliederung. Die Frieszone oberhalb der 2. Etage bot ursprünglich Platz für die Beschriftung „Druckerei Dr. Haas" bzw. zu späterer Zeit „Mannheimer Großdruckerei".

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Eisenschmelz und Kupferschmelz in Winnweiler

1742 legte die Hugenottenfamilie Guinand (später Gienanth) an diesen beiden Standorten in Winnweiler (Nordpfalz), die mit Erzen, Wasser und Holz über wichtige natürliche Ressourcen verfügten, den Grundstein für ihr späteres Eisenhüttenimperium.

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Felina, Miederwarenfabrik in Mannheim

Glatte 50er-Jahre-Fassaden mit großen Fenstern und einem Wechsel aus Backstein und Beton kennzeichnen das viergeschossige Bauwerk, das an der Lange Rötter Straße mit dem Logo „Felina“ wirbt. Es zieht sich die Melchiorstraße entlang und mit einem eleganten halbrunden Schwung auch in die Holzbauerstraße. Auf diesem Gelände wurden etwa 100 Jahre lange BHs und Miederwaren produziert.

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Die GEG – „Die genossenschaftliche Burg” in Mannheim

Der genossenschaftliche Fabrikkomplex zur Produktion von Malzkaffee, Mehl, Teigwaren und – Jahrzehnte später – Verpackungen ist ein herausragendes Beispiel für Industrie-Architektur im Stil der Neuen Sachlichkeit. Die „Großeinkaufsgesellschaft deutscher Consumvereine“ belieferte die Konsum- und späteren co op-Läden in ganz Süddeutschland. Der Komplex ist heute überwiegend im Besitz der Spedition „WETLOG“ und wird als Speziallager genutzt. Außerdem haben hier Künstler und Handwerker ihre Ateliers.

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ehemaliges Verwaltungsgebäude des Industrieversicherers Gerling

Das Erdgeschoss und das oberste Geschoss (das ehemalige Direktionsgeschoss) des 41 m langen fünfgeschossigen Stahlbetonbaus werden durch Doppelstützen, zwischen denen nischenhaft großformatige Fenster eingesetzt sind, gekennzeichnet. Oberhalb und unterhalb der drei mittleren Stockwerke gliedert ein kräftig profiliertes Gesimsband die Fassade.

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Ehem. Zigarrenfabrik „B. Hochherr & Co GmbH“

In der Endphase der Weimarer Republik ließ die Heidelberger Zigarrenfabrik „Hochherr & Co GmbH“ in der dortigen Weststadt an der Ringstraße einen damals modernen Fabrikbau im Bauhaustil erstellen, der sich – durch Aufstockungen und Umbauten im Laufe der Zeit verändert – erhalten hat.

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Alte Mälzerei und Hübner-Villa in Mosbach

Die Alte Mälzerei wurde bis 1908 als Industriegebäude von der Brauerei Hübner für die Malzverarbeitung erbaut und genutzt. Nach Umbau wird es seit 1997 als Kultur- und Tagungszentrum der Stadt Mosbach bewirtschaftet. Das fünfgeschossige Gebäude mit ursprüngich 4.700 m² Nutzfläche gliedert sich in drei Bauteile.

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„LUcation” und „Freischwimmer” im ehem. Hallenbad Nord in LU

Einst teilweise ein „Geschenk“ der BASF an die Stadt Ludwigshafen, wird das 1956 eröffnete Hallenbad nach 45 Jahren geschlossen. Seit 2015 ist das große Becken ein Löschwasserreservoir für das nahe gelegene Müllheizkraftwerk der GML. Die beiden Seitenflügel mit ihren Umkleidekabinen, der Sauna und dem Vorderbau verwandeln sich zu einem Zentrum der TWL für Start-up-Unternehmen – unter dem sinnigen Namen „Freischwimmer“.

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Altes Klärwerk in Mannheim

Das erste Klärwerk Mannheims – bestehend aus sechs Klärbecken, zwei Pumpenhäusern und einem Wasserturm sowie dem Wohnhaus des Klärwerkmeisters – ist fast vollständig erhalten, obwohl es 25 Jahre brach lag. Heute wird es als Künstleratelier  genutzt. Ein Areal von 10.000 Quadratmeter gehört zu dem Ensemble der norddeutschen Backsteingotik mit Jugendstilelementen, das im Vergleich zu der in Sandhofen 1973 neu erbauten Kläranlage geradezu malerisch wirkt.

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