Iwwa die Brick –
150 Jahre Neckarstadt
Vor 30 Jahren hat Joy Fleming über ihren „Kall“ gesungen, der „iwwa die Brick“ geht, die Kurpfalzbrücke, zu seiner Geliebten in den Quadraten. Aber er kommt immer wieder zurück in die Neckarstadt, in dieses bunte Viertel. Jetzt feiert die Neckarstadt ihr 150jähriges Bestehen und das wollen wir entsprechend würdigen. Menschen aus mehr als 160 Nationen wohnen in diesem lebendigen Stadtteil – und auch der Industriehafen gehört dazu.
Und wir bieten Rundgänge und Radtouren in dem interessanten Stadtteil an. Außerdem liegen bereits die Termine für unsere beliebten Hafenrundfahrten mit der „Kurpfalz“ fest. Sie können jetzt schon reservieren – die Fahrten sind schnell ausgebucht.
Weitere interessante Termine finden Sie hier auf unserer Webseite. Sie werden fortlaufend aktualisiert. Schauen Sie doch immer mal wieder vorbei.
Happy Birthday, Neckarstadt!
Das Buch zum größten Stadtteil Mannheims
1872, also vor 150 Jahren wurde die Neckarstadt gegründet. Die erste Hälfte der Geschichte, von den Anfängen bis ca. 1950, wird jetzt in einem stattlichen Buch erzählt, das der Neckarstädter Historiker Hans-Joachim Hirsch geschrieben hat. Von ausgedehnten Gartenanalagen und stinkenden Chemiefabriken ist die Rede, von unbeschwertem Freizeitvergnügen und tiefer sozialer Not, von der roten Hochburg und den Aufmärschen der Nationalsozialisten. Vom Musebrotviertel und der „Neunzehnten“. Hans-Joachim Hirsch berichtet in dieser neuesten Publikation des MARCHIVUM kenntnisreich und auf breiter Quellenbasis die Geschichte des Arbeiterviertels. Illustriert wird der Band zum 150-jährigen Jubiläum mit zahlreichen und teils unbekannten Bildern und Karten.
ISBN 978-3-95505-330-7
Im Buchhandel und im MARCHIVUM erhältlich
Preis 24,90 €
Jüdische Neckarstädter*innen in der NS-Zeit
Sie wurden entrechtet, gedemütigt, ausgeplündert, deportiert und ermordet. Über den Streifzug durch die Neckarstadt mit der Rhein-Neckar-Industriekultur berichtet das RNF-Fernsehen in einem Beitrag.
www.rnf.de/mediathek/video/arisierung-der-mannheimer-neckarstadt
Und sie bewegt sich doch...
Museumsschiff – Seitenraddampfer MAINZ
Seit Dezember 2018 ist das Museumsschiff nicht mehr zugänglich.
Eigentlich sollte es „zum TÜV“ doch dann stellte sich heraus, dass weitere kostspielige Maßnahmen fällig wären. Deren Finanzierung ist völlig unklar. Der historische Seitenraddampfer von 1929, einst prachtvolles Ausflugsschiff auf dem Rhein und für 2.500 Passagiere ausgelegt, ist nicht nur das größte Ausstellungsstück des TECHNOSEUMS, sondern auch Ausstellungsort.
27. November 2020 – Mannheimer Morgen:
Mit 300 000 Euro aus dem Etat der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien unterstützt die Bundesregierung die Sanierung des Museumsschiffs. Das hat am Donnerstag der Haushaltsausschuss des Bundestages beschlossen.
11. Januar 2021 – Mannheim Stadtmarketing:
Museumsschiff „Mainz“ bleibt in Mannheim – Stiftung der Sparkasse Rhein Neckar Nord spendet 5 000 Euro für die Sanierung.
15. Mai 2021 – Rhein-Neckar-Zeitung:
Eine umstrittene Frage der Sicherheit
Das Museumsschiff soll mit zusätzlichen Pfählen gegen Kollisionen geschützt werden. Der Trägerverein will Alternativen prüfen.
zum Zeitungsartikel

Neu aufgestellt zur Rettung des Raddampfers:
Gesellschaft zur Förderung des Deutschen Rheinschiffahrtsmuseums in Mannheim e.V.
E-Mail: kontakt@raddampfer-Mannheim.de
Webseite www.raddampfer-mannheim.de