Wohnen

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Die „Kolonie”: BASF-Arbeitersiedlung in Ludwigshafen-Hemshof

„Die Kolonie” ist die älteste Werkssiedlung in Ludwigshafen. Streng in Reihen angeordnet sind die gleichförmigen, auffallend niedrigen und meist dunklen Backsteinhäuser mit grünen Klappfensterläden direkt vor den Toren der BASF. Trotzdem gilt sie als „idyllische Oase” oder „kleines Paradies”. Und jedes Haus ist doch anders: umzäunte Gärten, Blumenschmuck, Grills, Fahnen, Mülleimer und Gartenzwerge, überdacht von hohen Platanen.

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Kauffmannmühle - Erste Mannheimer Dampfmühle

Die Kauffmannmühle war die erste von sechs der dampfgetriebenen Großmühlen, die Mannheim um die vorletzte Jahrhundertwende zu einem bedeutenden  Mühlenzentrum in Süddeutschland machen sollte. Der Gebäudekomplex am Verbindungskanal ganz in der Nähe der Teufelsbrücke stammt aus dem Jahr 1883 und wurde zu Wohnzwecken umgebaut. Ein Brand zerstörte 2023 entscheidende Teile der Gebäude.

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Landschaftspark von Gienanth und Herrenhaus, Eisenberg

Die eindrucksvolle Gesamtanlage aus modernem Metallbetrieb, klassizistischem Herrenhaus, Hammerweiher und Landschaftspark ist ein erhaltenswertes Zeugnis der frühindustriellen Entwicklung in der Pfalz. Die imposante Gießerei erstreckt sich im engen Tal, zunächst mit vielen modernen Gebäudekomplexen. Je weiter man sich von der Gemeinde Eisenberg Richtung Ramsen entfernt, umso älter werden die Gebäude, bis man schließlich das 1882 errichtete Verwaltungsgebäude erreicht, an das sich das in altrosa gestrichene Herrenhaus mit Hofgebäude anschließt.

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Villa Karl und Gisella Lanz in Mannheim-Oststadt

Das viergeschossige Palais steht auf einem hohen Sockelgeschoss. Das obere Geschoss ist als Mezzaningeschoss ausgebildet und durch ein kräftiges Kranzgesims von den unteren Stockwerken getrennt. Hier im Dachbereich sind die frühesten und umfangreichsten baulichen Änderungen zu verzeichnen. Schon 1923 trug man das ursprüngliche 10 Jahre alte Mansarddach mit den bildhauerisch gestalteten Gauben ab...

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Wohnhäuser Heinrich und Julia Lanz in Mannheim

Die beiden dreigeschossigen Gebäude unterscheiden sich durch die Fassadengestaltung. Das ältere Wohnhaus A 2,6 ist ein monochromer Putzbau im Stil der Neorenaissance. Der heutige cremefarbene Anstrich erfolgte auf der Grundlage einer restauratorischen Befunduntersuchung. Im Erdgeschoss befindet sich die Durchfahrt in den Hof und ein separater Zugang für Fußgänger.

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Alte Mühle und Jugendstil-Herrenhaus von Dudenhofen

Wie ein Schloss überragt das viergeschossige Backsteingebäude mit seinen Zinnen und Lisenen die sonst überwiegend niedrigen dörflichen Gebäude der „Spargelgemeinde” Dudenhofen. Gleich nebenan zieht das gelbe Jugendstilhaus mit Treppengiebel, einem Türmchen unter glasierten grünen Ziegeln und sandsteingerahmten Fenstern die Aufmerksamkeit auf sich. Hohe Bäume und viel Grün ringsum verstärken das Gefühl von „verwunschenem Park”.

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Mädchenwohnheim Mannheim-Sandhofen

Das fast 100 m lange Gebäude bildet den städtebaulichen Abschluss der kleinteiligen Jutesiedlung. Ursprünglich zog sich das Grundstück mit einem großen Garten bis zu den Schienen der Sandhofer Vorortbahn, die dieselbe Streckenführung hatte wie die heutige Straßenbahn. Aus diesem Grunde liegt der Hauptzugang an der Rückseite des Gebäudes im Juteweg.

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Möhl-Block – Wohnanlage im Stil der neuen Sachlichkeit

Der Mannheimer Möhl-Block aus dem Jahr 1930 wirkt zeitlos und sparsam. Er ist der Prototyp einer Wohnanlage im Stil der Neuen Sachlichkeit. An einer verkehrsreichen Straße gelegen, verfügt er über eine abgeschirmte Gartenanlage im inneren des Wohnblocks mit 168 günstigen Wohungen.

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Alte Papierfabrik Ebertsheim

Ein alternatives Wohn- und Arbeitsprojekt in der Pfalz

Im Eisbachtal, zwischen Grünstadt und Eisenberg gelegen, überragt ein Fabrikschornstein das kleine gemütliche Dorf. Die über 100 Jahre alte Papierfabrik Eduard Mann war hier bis zu ihrer Stilllegung 1982 der wichtigste Arbeitgeber. Das große Fabrik-Areal mit seinen vielfältigen Werksteilen, Hallen, Lagern und Anlagen, aber auch die Häuser, Gärten und Freiflächen belebt seit über 20 Jahren ein gut funktionierendes alternatives Wohn- und Arbeitsprojekt.

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Direktorengebäude der Pfälzischen Mühlenwerke in Schifferstadt

Die Wurzeln der Pfälzischen Mühlenwerke (siehe in Mannheim) liegen im pfälzischen Schifferstadt. Von der Schifferstadter Industriemühle sind nur zwei kleinere Bauten erhalten: die ehemalige Direktorenvilla und das Direktionsgebäude der Mühle. Die schon 1912 verlassene Mühle hatte eine bewegte Geschichte bevor sie 1971 restlos abbrannte.

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Papyrussiedlung in Mannheim

Zur Siedlung gehörten ursprünglich 20 zweigeschossige vollunterkellerte Putzbauten, die zu Zweier- oder Dreierblöcken aneinander gebaut sind. Der Gebäudeblock für die Meisterwohnungen sowie der direkt westlich daran anschließende sind nicht mehr existent. Der Wohnraum unter den Walmdächer erhält durch Zwerchhäuser und Gauben Belichtung und mehr Volumen. Jedes Geschoss hat zwei Wohnungen.

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Sitz der Firma „Gebrüder Page, Schleppschiffahrt“

Die alten Bürgerhäuser im Jungbusch werden in Mannheim gerne Kapitänshäuser genannt, obwohl nur in wenigen tatsächlich Schiffsführer wohnten. Das Anwesen Jungbuschstraße 25 hat dagegen einen engen Bezug zur Binnenschifffahrt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gehörte es der Firma „Gebrüder Page“, die in der Schleppschifffahrt tätig war. In dem Gebäude war nicht nur der Sitz der Reederei untergebracht, sondern es wurde auch von Teilhabern der Firma bewohnt.

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Villa Pakheiser in Mannheim

Das zweigeschossige mit hellem Sandstein verkleidete Gebäude, das auf einem roten Sandsteinsockel steht, zählt in der Oststadt zu den wenigen Bauten des Historismus, die den Zweiten Weltkrieg nahezu unbeschadet überstanden haben. Nur der Helm des mächtigen Turms, der sich über dem repräsentativen Treppenhaus erhebt, gehört zu den Kriegsverlusten des Hauses.

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Siedlung der Rheinischen Gummi- und Celluloid-Fabrik in Mannheim-Neckarau

Die ca. 8000 qm große Siedlung bildet durch Vor- und Rücksprünge der Häuser und des Straßenverlaufs eine interessante städtebauliche Anlage. Die beiden Bauten am südlichen und nördlichen Ende in der Wilhelm-Wundt-Straße sowie in der Schwingstraße stellte der Architekt jeweils quer und erzeugte damit einen tor- und hofähnlichen Charakter. Bei den vier mittleren Doppelhäusern erhält die Straße durch Ausweitung eine platzartige Anmutung.

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